Waldjäger waren es im weitesten Sinne, die vor sieben bis neun Jahrtausenden in unserem Raum lebten. Die Lebensbedingungen in einem dichten Waldgebiet übersteigen das, was wir uns unter einem mühseligen Kampf ums Überleben vorstellen, wenngleich es auch nichts mit unseren romantischen Vorstellungen vom Wohnen im Wald zu tun hat. Die "Mesolithiker" durchstreiften die Wälder auf der Suche nach Nahrung und ließen sich dort nieder, wo Jagd, Fischfang oder Sammeln besonders ergiebig waren. Meist schlugen sie das Lager im offenen Gelände auf, aber auch in Halbhöhen, stets in der Nähe einer Quelle oder eines Bachs.
Die im Landkreis zahlreich angetroffenen Spuren dieser Wildbeuter legen Zeugnis ab, von erfolgreichen Überlebensstrategien. Das Buch stellt dar, was vor Jahrtausenden Alltag war.
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