newspapers-444447_960_720.jpg

Sonnenstrom an der IGS Thaleischweiler-Fröschen 

Die 92-KW-Anlage leistet einen wichtigen Beitrag, Stromkosten zu senken und Kohlendioxid einzusparen. Ein Großteil des erzeugten Stroms wird direkt in der Schule verbraucht -  das passt perfekt ins Profil der IGS als nachhaltige Schule. Weitere Anlagen, auch auf anderen weiterführenden Schulen im Landkreis, sollen folgen. „Wir haben uns vorgenommen: Wo es machbar und wirtschaftlich darstellbar ist, wollen wir unsere Dachflächen belegen“, erklärte Landrätin Dr. Susanne Ganster das gemeinsame Ziel von Kreisenergiegesellschaft und Kreistag.

Insgesamt hat die Kreisenergiegesellschaft in den vergangenen Jahren Fotovoltaikanlagen mit einer Leistung von rund 440 Kilowatt errichten lassen: wie berichtet an der IGS Thaleischweiler-Fröschen (92 KW), zudem an der IGS Contwig (83 KW), an der Realschule plus in Rodalben (210 KW) und an der IGS in Waldfischbach-Burgalben (44 KW) sowie auf Dachflächen der Kreisverwaltung (elf KW). „Mit diesem Invest können rund 440.000 Kilowattstunden klimaneutraler Strom erzeugt und 300 Tonnen Kohlendioxid eingespart werden“, freut sich Manfred Seibel, Dritter Kreisbeigeordneter und einer der Geschäftsführer der Kreisenergiegesellschaft. Der produzierte Strom soll in erster Linie direkt vor Ort verbraucht werden. Insgesamt wurden 1064 Module verbaut.

2013 hatte die Kreisenergiegesellschaft bereits auf dem Schulzentrum in Dahn eine 230-KW-Anlage installieren lassen, die dem Landkreis Südwestpfalz als Schulträger ebenfalls jedes Jahr erhebliche Einsparungen bei den Stromkosten ermöglicht.