Zu den Problemabfällen, die BürgerInnen zu den jeweiligen Standzeiten an den Haltepunkten des Umweltmobils in haushaltsüblichen Mengen abgeben können, zählen:
- Autobatterien
- Farben, Lacke, Verdünner und andere Lösungsmittel
- Pflanzenschutzmittel und ähnliches (z. B. Mottenkugeln)
- Säuren, Laugen und andere Chemikalien
- Quecksilberthermometer
- Spraydosen mit schädlichen Restinhalten
- Klebstoffreste
- Autochemikalien (Kaltreiniger, Bremsflüssigkeit, Frostschutzmittel u. a.)
- Heizölreste
- Haushaltsreiniger, z. B. Schuhputzmittel
Problemabfälle können teilweise ganzjährig bei den Recyclinghöfen abgegeben werden. Weitere Informationen dazu sind in den Müllinformationen des Landkreises enthalten, die alle Haushalte erhalten haben und unter www.lkswp.de/abfall online stehen.
Die Kreisverwaltung bittet um Verständnis, dass folgendes beim Abgeben der Problemabfälle zu beachten ist:
- Aus Sicherheitsgründen dürfen Problemabfälle nicht vor Eintreffen des Umweltmobils an den Haltepunkten abgestellt werden! Sonst können Mensch, Tier und Umwelt gefährdet werden.
- Leere Spraydosen mit dem Grünen Punkt gehören in den gelben Wertstoffsack.
- Alte Medikamente werden beim Umweltmobil nicht angenommen; sie können in kleinen Mengen zum Restmüll gegeben werden.
- Altes Motoren- und Getriebeöl kann unter Vorlage des Kaufbelegs in gleicher Menge beim Verkäufer zurückgeben werden. Beim Umweltmobil wird Altöl nicht angenommen. Es kann weiterhin bei allen Recyclinghöfen abgegeben werden.
- Wegen der begrenzten Kapazitäten, die das Umweltmobil aufnehmen kann, sollten Dispersions- und Lackfarben möglichst bei den Recyclinghöfen abgegeben werden.
- Leere Kartons, Kisten, Eimer und ähnliches in denen die Problemabfälle angeliefert werden, müssen wieder mitgenommen werden.
Nachfolgend die Termine für die mobile Schadstoffsammlung im Jahr 2024: