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Hochwassersoforthilfe: 335.000 Euro ausgezahlt 

Es wurden 170 Anträge eingereicht, von denen 159 bewilligt wurden. Insgesamt wurde eine Summe von 335.000 Euro ausgezahlt. Elf Anträge wurden abgelehnt, weil sie die geforderten Voraussetzungen nicht erfüllten.

Lokale Schwerpunkte bei den Anträgen waren die vom Hochwasser hauptsächlich betroffenen Verbandsgemeinden Zweibrücken-Land, Thaleischweiler-Wallhalben und Waldfischbach-Burgalben.

Das Land Rheinland-Pfalz unterstützt mit der finanziellen Soforthilfe private Haushalte, die durch Schäden bei den Unwettern an Pfingsten 2024 in Not geraten sind. Diese Unterstützung soll den Verlust etwa von Wohnraum, Kleidung und Hausrat wie Waschmaschine und Gefrierschrank ausgleichen. Maximal konnten 3000 Euro pro Haushalt beantragt werden. Die Schäden mussten in dem betroffenen Haushalt eine unverschuldete und existenzbedrohende Notlage darstellen. Die Hilfen müssen, sofern sie ordnungsgemäß verwendet werden, nicht zurückbezahlt werden.

Die Anträge konnten bei den Verbandsgemeinden eingereicht werden. Landrätin Dr. Susanne Ganster: „Mein Dank geht an die Verbandsgemeindeverwaltungen für die gute Zusammenarbeit bei der Hochwassersoforthilfe. Auch die Mitarbeiter der Kreisverwaltung haben großen Einsatz gezeigt, um den vom Hochwasser betroffenen Menschen schnell Hilfe zukommen zu lassen. Alle Anträge sind abgearbeitet. Das war für die Verwaltungen eine Zusatzaufgabe, die sie in kurzer Zeit zügig bewältigt haben.“