Die Verbandsgemeindeverwaltung Thaleischweiler-Wallhalben hatte nach dem Großbrand einer Lagerhalle in Höhfröschen im Umfeld der Halle an mehreren Stellen Bodenproben sowie Wischproben von verschiedenen Gegenständen nehmen lassen. Diese wurden auf Schwermetalle untersucht. Nun liegen Ergebnisse vor.
So wurden in allen sechs Proben Schwermetalle festfestgestellt. Typische Bestandteile von Lithium-Ionen-Akkus, wie sie in Höhfröschen in Brand gerieten, sind die Schwermetalle Mangan, Nickel und Cobalt. Mangan wurde in fünf Proben nachgewiesen, Nickel in einer, Cobalt in keiner. Laut Gutachten lässt sich jedoch gerade bei Mangan keine gesicherte Aussage über dessen Herkunft treffen, da Mangan auch in Eisenlegierungen zum Einsatz kommt.
Ferner enthält das Gutachten keine Angaben über die Menge der gefundenen Schwermetalle. Zur Verifizierung der Ergebnisse sind weitere Untersuchungen erforderlich, die umgehend in Auftrag gegeben werden.
Vor diesem Hintergrund halten Kreisverwaltung und Verbandsgemeindeverwaltung weiter an ihrer Empfehlung fest, in Höhfröschen auf den Verzehr von Obst und Gemüse aus dem eigenen Garten zu verzichten.
Sobald weitere Untersuchungsergebnisse vorliegen, wird die Öffentlichkeit umgehend informiert.