Insgesamt wird die Telekom dafür rund 25 Kilometer Glasfaser verlegen. Außerdem werden 18 Glasfaser-Netzverteiler neu errichtet. Das maximale Tempo beim Herunterladen steigt auf bis zu 1 Gigabit (GBit/s) – auf Wunsch sind auch noch höhere Bandbreiten möglich.
- 19 Schulen sollen bis Ende 2023 angeschlossen sein
- Rund 25 Kilometer Glasfaser und 18 Glasfaser-Netzverteiler
- Bandbreiten bis 1 GBit/s oder mehr möglich
Die fortschreitende Digitalisierung ist in Wirtschaft, Bildung und Arbeitswelt nicht mehr wegzudenken. Digitale Systeme und Werkzeuge durchdringen die Gesellschaft und bringen viele Veränderungen mit sich. So findet auch ein enormer Wandel bei Schulen statt. Eine der Grundvoraussetzungen zur Digitalisierung bilden schnelle Internetanschlüsse mit hohen und stabilen Bandbreiten. Mit dem neuen Netz wird das Arbeiten und Lernen – egal ob in der Schule, der Klinik oder per Ferneinwahl von zuhause deutlich verbessert. Gleichzeitig an Video-Konferenzen teilnehmen, im Internet recherchieren oder Videos streamen wird problemlos möglich.
Landrätin Susanne Ganster: „Im Rahmen des aktuellen Netzausbaus wird die Breitbandversorgung von 19 Schulen unseres Landkreises erheblich verbessert. Der Netzausbau ist Grundvoraussetzung dafür, dass sich der Kreis auch in den kommenden Jahren und Jahrzehnten weiterentwickeln kann und attraktiv für seine Unternehmen und Familien bleibt. Mit dem Netzausbau von Glasfaseranschlüssen in diesen Schulen ist ein wichtiges Etappenziel in Sicht. Wir investieren gerne in leistungsfähige Internetzugänge an Schulen für Lehrer und Schüler und unterstützen somit interaktive Lernaktivitäten. Und auch den privaten und gewerblichen Bereich haben wir fest im Blick und verfolgen ihn weiter.“
„Wir danken dem Kreis und seinen Kommunen für das Vertrauen in unsere Expertise beim Netzausbau. Wir freuen uns darüber, den Kreis weiter dabei zu unterstützen, die digitale Leistungsfähigkeit von Schulen weiter auszubauen. Als Grundstein der Digitalisierung sind leistungsfähige Glasfaserverbindungen wichtig, damit alle Schüler und Lehrer digitale Endgeräte nutzen können. Die Planungen zu den dafür nötigen Netzanbindungen sind abgeschlossen, bald rollen die Bagger“, sagt Thomas Müller, Leiter Infrastrukturvertrieb Südwest der Deutschen Telekom.
Folgende Grundschulen sollen bis 2023 angebunden werden:
| Bechhofen |
| Bottenbach |
| Bruchweiler-Bärenbach |
| Busenberg |
| Contwig, Stambach |
| Dellfeld |
| Fischbach bei Dahn |
| Heltersberg |
| Hermersberg |
| Höheinöd |
| Maßweiler |
| Merzalben |
| Rieschweiler-Mühlbach |
| Thaleischweiler-Fröschen |
| Waldfischbach-Burgalben, Heidelsburg |
| Waldfischbach-Burgalben, Jugenddorf Sickingen, E-Schule |
| Wallhalben |
| Weselberg |
| Wiesbach |