Laut SWR kein größeres Impfstoff-Kontinget für Ringimpfung
„Personell sind wir sicher in der Lage, dies darzustellen“, sehen Landrätin Dr. Susanne Ganster und OB Markus Zwick die notwendigen Ressourcen gegeben, wenn in entsprechenden Mengen auch Impfstoff geliefert wird. Weiteres Personal wurde vom Land auch über die Landesfreiwilligen-Datenbank zugesagt. So können ab 15.03.2021 bis zu 640 Impftermine täglich vergeben werden. Bereits im Februar wurden die Abläufe von 320 auf bis zu 520 mögliche Termine ausgeweitet. Anfang März wurden rund 400 Personen täglich geimpft.
Unklar bleibt die Haltung des Lands zur Ringimpfung an der Grenze zu Frankreich. Zwick und Dr. Ganster hatten Ministerin Bätzing-Lichtenthäler nach Impfstoff aus dem Impf-Kontingent der jeweiligen Bundesländer gebeten, die prioritär für deutsche Grenzregionen eingesetzt werden können. Laut SWR-Berichten gibt es eine ablehnende Haltung des Landes, die der Landrätin Dr. Susanne Ganster und dem Oberbürgermeister Markus Zwick nicht bekannt ist. Durch sogenannte Ringimpfungen soll der Eintrag von Viren aus hochbelasteten ausländischen Räumen verhindert werden. Dadurch würde auch der Schutz der Bevölkerung im Landesinnern verbessert. In den benachbarten Regionen in Frankreich treten sogenannten Variants of Concern (VoC) des Coronavirus deutlich häufiger auf, als dies auf südwestpfälzischer Seite der Fall ist.