Kreisverwaltung bietet Bediensteten Corona-Selbsttests an
Die Tests sind in der Anwendung leicht und schnell zu handhaben. Dieser freiwillige weitere wichtigen Schritt im Kampf gegen die Corona-Pandemie hat einen weiteren Vorteil: Er kann ohne die Hilfe von medizinisch geschultem Personal selbst durchgeführt werden.
In den ersten beiden Testwochen wurden in der Kreisverwaltung und den zwei Außenstellen, in denen ebenfalls Tests durchgeführt werden können, rund 120 Selbst-Tests absolviert. Die Ergebnisse waren ausnahmslos negativ. Durch das regelmäßige Testen können Infektionsketten innerhalb und außerhalb der Verwaltung früh erkannt und schnellstmöglich unterbrochen werden.
Neben den Testmöglichkeiten hat die Kreisverwaltung bereits frühzeitig weitere Maßnahmen zum bestmöglichen Schutz ihrer Bediensteten und somit auch deren Familien sowie der Besucher in der Verwaltung getroffen.
So wurde die Telearbeit bereits zu Beginn der Pandemie ausgeweitet: Mittlerweile können etwa 50 Prozent der Bediensteten aus der Kernverwaltung im Homeoffice arbeiten. Die Quote liegt noch höher, wenn man noch die Mitarbeiter des Gesundheitsamtes und der Zulassung berücksichtigt, die aktuell zwangsläufig nicht im Homeoffice arbeiten können. Umgekehrt wurde dadurch ermöglicht, Büros mit jeweils nur einer Person zu besetzen.
Eine Dienstanweisung zum Gesundheitsschutz regelt, neben den bereits bekannten Hygienemaßnahmen, alle wesentlichen Dinge zum Umgang mit der Pandemie, angefangen von dienstlichen Besprechungen, Umgang mit Publikum und Terminvergabe für den Besucherverkehr, maximale Raumbelegung, Nutzung von Dienstfahrzeugen bis hin zum Schutz von Schwangeren. Bislang konnten mit getroffenen Schutzmaßnahmen größere Pandemieausbrüche unter den Bediensteten vermieden und der Dienstbetrieb aller Fachbereiche aufrechterhalten werden.