Grippewelle und Infekte im Kollegenkreis vermeiden
Die Kreisverwaltung bietet auch deshalb in diesem Jahr ihren Mitarbeitern eine Grippe-Impfung an. Die Landrätin und der Personalratsvorsitzende Tobias Paltz gingen mit gutem Beispiel voran. Zahlreiche Mitarbeiter haben bereits einen Termin vereinbart und werden in den Folgetagen geimpft. Auch wenn Kontakte zu Besuchern im Verwaltungsgebäude derzeit fast ausgeschlossen sind, bremsen die Mitarbeiter in ihrem persönlichen Umfeld bereits jetzt eine mögliche Grippewelle und vermeiden Infekte im Kollegenkreis.
Jährlich erkranken zwischen zwei und 14 Millionen Menschen an Influenza, zuletzt sind bis zu 20.000 Sterbefälle pro Jahr aufgetreten. Auch wenn nicht alle Infizierten Symptome zeigen, können sie – ähnlich wie bei COVID-19 – andere Menschen anstecken. Gerade am Arbeitsplatz kann dies zu einer Ausbreitung der Infektion führen. Eine Grippeschutz-Impfung minimiert dieses Risiko und nützt durch vermiedene Krankheitstage dem Arbeitgeber.
Die Ständige Impfkommission (STIKO) am Robert Koch-Institut empfiehlt die Grippeschutzimpfung besonders für Personen, die ein erhöhtes Erkrankungsrisiko haben. Dazu zählen: ältere Menschen ab 60 Jahre, Personen mit Grundkrankheiten wie Herz-Kreislauferkrankungen, chronischen Krankheiten der Atmungsorgane oder Diabetes, aber auch medizinisches Personal und Menschen, die in Einrichtungen mit viel Publikumsverkehr arbeiten.