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Berichtigung der Fallzahlen nach Update

Steigende Notfallbetreuung

Nach einem Update der Meldesoftware des Robert Koch-Institutes (RKI) und einer damit verbundenen Plausibilitätskontrolle musste nun die Zahl der gemeldeten Fälle um 3 weitere auf 171 korrigiert werden. In der Datenbank wurden COVID-19-Fälle bis zur Umstellung jeweils auch als weitere bedrohliche Krankheit eingegeben. Beim Datenabgleich fiel nun die abweichende Verschlüsselung innerhalb dieser Sammelrubrik in vier Fällen auf. Ebenso kann eine zuvor falsch positiv hinterlegte Meldung berichtigt werden. In der Summe ergibt dies drei weitere Fälle. Mit dem Update entspricht die RKI-Datenbank nun den aktuellen Anforderungen und enthält COVID-19 als eigene Rubrik. Diese fließt nun direkt in die tägliche Meldung des RKI ein.

Die 171 bestätigten Fälle verteilen sich auf Pirmasens (30/1 Positiver Fall korrigiert), Zweibrücken (37/je 1 Positiver Fall korrigiert und falsch positiv), die Verbandsgemeinde Dahn (22/1 Positiver Fall korrigiert), Verbandsgemeinde Hauenstein (9), die Verbandsgemeinde Pirmasens-Land (7), die Verbandsgemeinde Rodalben (6), die Verbandsgemeinde Thaleischweiler-Wallhalben (33), Verbandsgemeinde Waldfischbach-Burgalben (11) und die Verbandsgemeinde Zweibrücken-Land (16/1 Positiver Fall korrigiert).

Im Corona-Testzentrum (CTZ) wurden 1.138 Abstriche genommenen, die jeweils an das Landesuntersuchungsamt übermittelt wurden. Die ermittelbaren Kontaktpersonen werden über die Infektion informiert. Nach der Begleitung durch das Gesundheitsamt konnten 437 ihre Quarantäne als genesen abschließen.

Das Gesundheitsamt der Kreisverwaltung Südwestpfalz empfiehlt Personen die Symptome entwickeln, sich umgehend telefonisch bei ihrem Hausarzt oder bei der Hotline 06331 809 750 oder der landesweiten 0800 99 00 400 melden. Auf diesen Wegen ist gewährleistet, dass die Termine einfach und zeitnah vergeben werden können und gleichzeitig verantwortungsbewusst mit Personal und Material umgegangen wird.

Am Mittwoch standen vormittags aus 33 Anrufen weitere 26 Termine (davon 22 vom Dienstag) für das CTZ am Mittwoch fest.

Die in Anspruch genommenen Notbetreuungen im Landkreis stiegen in der Kalenderwoche 18 weiter deutlich an. In der letzten Wochen nutzten an den 36 Schulen im Landkreis mit 158 Schüler in 26 Schulen (Vorwochen 86/26 bzw. 45/19) mit jeweils einer Gruppe die Notbetreuung. In den 71 KITAs hingegen stieg die Zahl auf 287 Kinder in 58 KITAs gegenüber 194 und 76 Kindern in 53 und 27 KITAs in den beiden Vorwochen.

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