Hilfe bei der Kontaktnachverfolgung im Gesundheitsamt verlängert.
„Die Unterstützung durch die freiwilligen Unterstützungskräfte hilft unseren Kolleginnen und Kollegen im Gesundheitsamt spürbar.“, weiß die Landrätin um die wertvolle Arbeit, die nun zunächst bis 15.01.2021 durch Soldatinnen und Soldaten gewährleistet ist.
Wegen der weiterhin hohen Fallzahlen hat der Landkreis vor Auslauf der Hilfeleistung deren Verlängerung bei der Bundeswehr beantragt. Die Soldatinnen und Soldaten des Artillerielehrbataillon 345 aus Idar-Oberstein sind gut eingearbeitet und verrichten wertvolle Arbeit. Das Gesundheitsamt ist dadurch in der Lage, die Kontakte von positiv Getesteten weiterhin möglichst eng nachzuverfolgen und entsprechende Maßnahmen zu veranlassen.
Neben den Soldatinnen und Soldaten sind weiterhin Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Gesundheitsamtes, der Abteilungen der Kreisverwaltung, des Medizinischen Dienstes der Krankenversicherung Rheinland-Pfalz, über das Robert Koch-Institut akquirierte Containment-Scouts sowie Ehrenamtliche und Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Stadtverwaltungen Pirmasens und Zweibrücken in der Kontaktnachverfolgung eingesetzt.
Die Aufgabe der Unterstützungskräfte ist es, positiv getestete Personen über ihr Ergebnis zu informieren und Folgemaßnahmen im Auftrag des Gesundheitsamtes auszusprechen. Außerdem erfragen sie Kontaktpersonen der Infizierten und treffen Folgemaßnahmen im Auftrag des Gesundheitsamtes.
„Ich bin dankbar für die schnelle Zusage und die wichtige Unterstützung im Kampf gegen das Coronavirus. Es ist gut zu wissen, dass wir gemeinsam den Herausforderungen der Pandemie entgegentreten und hier zum Schutz der Menschen Infektionsketten unterbrechen können“, nennt die Landrätin das gemeinsame Ziel.