Besonderheiten bei der Entsorgung
Die Fahrer tragen die Verantwortung für die Fahrzeuge und gegenüber anderen Verkehrsteilnehmern. Sie müssen letztendlich situationsbezogen und verantwortungsbewusst entscheiden, ob sie eine potentiell gefährliche Straße befahren oder es aus Sicherheitserwägungen unterlassen.
Anwohner in Straßen, die am Abfuhrtag nicht geräumt sind, sollten daher Ihre Tonnen an die nächste geräumte Straße bringen. Gleiches gilt für besonders steile Zufahrtsstraßen. Kann eine Straße am Abfuhrtag nicht mit dem Müllfahrzeug befahren werden und wurden die Tonnen nicht geleert, sollten die Anwohner ihre Abfallbehälter (Restmüll, Biotonne, Altpapier) vorerst an Ort und Stelle belassen. Wenn die Straßenverhältnisse es zulassen, wird die Entsorgung innerhalb von zwei Tage nachgeholt. Bei unveränderten Straßenverhältnissen ist dies nicht immer möglich. Dann kann die Abholung erst am nächsten regulären Abfuhrtermin stattfinden.
In solchen Fällen nimmt der Entsorgungsunternehmer bei der nächsten regulären Tour auch Beipack für Altpapier und Biomüll mit. Altpapier kann, gebündelt oder in Kartons verpackt, neben die Tonne gestellt werden. Biomüll kann am nächsten regulären Abfuhrtag, in Papiersäcke oder Kartons verpackt, neben die Biotonne platziert werden. Gelben Säcke oder Restmülltonnen, die nicht abgeholt werden konnten, können bei der nächsten regulären Sammlung erneut zur Leerung bereitgestellt werden.