Interkommunale Zusammenarbeit: Landrat Seefeldt und Landrätin Dr. Ganster sprechen sich für Erhalt aus
Sowohl der Landkreis Südwestpfalz als auch der Landkreis Südliche Weinstraße haben im Kreistag bereits eine Resolution zum Erhalt der (ILS) verabschiedet.
Die Landrätin und der Landrat betonten: „Die Alarm- und Rettungsbereitschaft in der gesamten Region muss gewährleistet bleiben. Beide Landkreise haben mit ihren Beschlüssen in den Kreistagen bereits ein deutliches Zeichen gesetzt, um eine der innovativsten Leitstellen in Rheinland-Pfalz zu erhalten und die Wichtigkeit zum Verbleib vor Ort für die Bürgerinnen und Bürger zu unterstreichen.
Über die Kreisgrenzen hinaus gibt es in Notfällen regen Kontakt und Austausch der Einsatzkräfte, der durch die Leitstelle in Landau wesentlich vereinfacht wird. Die kurzen Wege und die enge Abstimmung mit der Leitstelle sind in solchen Situationen erforderlich und enorm hilfreich.“
Von der Leitstelle aus werden unter der Notrufnummer 112 alle nicht-polizeilichen Notrufe entgegengenommen und die Einsätze der Rettungswachen koordiniert und außerdem die Freiwilligen Feuerwehren und die Katastrophenschutzeinheiten alarmiert. Sie ist für mehr als 460.000 Bürgerinnen und Bürger in den Landkreisen Südliche
Weinstraße, Südwestpfalz und Germersheim sowie den Städten Landau, Pirmasens und Zweibrücken zuständig. Jährlich werden im Einzugsgebiet der Landauer Leitstelle über 100.000 Einsätze abgewickelt.
Foto: Der Geschäftsführer des DRK Kreisverbands Südliche Weinstraße, Bernd Fischer (li.), begleitete Landrätin Dr. Susanne Ganster und Landrat Dietmar Seefeldt (re.) beim Besuch der Integrierten Leitstelle Südpfalz in Landau. (Quelle: Landkreis SÜW)