Landrätin unterstützt Preis für Zivilcourage
Im Mittelpunkt steht deren persönlicher Einsatz mit dem sie sich für andere, die sich in Gefahr befanden oder denen Unrecht geschah, engagiert haben.
„Ich will mithelfen Menschen zu suchen, für die Zivilcourage kein Fremdwort ist,“ setzt sich die Landrätin für die gute Sache ein. „Menschen die Zivilcourage zeigen, dienen anderen als Vorbild: Sie beweisen, dass es möglich ist zu helfen. Sie machen Mut, indem sie uns vermitteln, dass jeder durch sein Handeln etwas bewegen kann. Zudem schenken sie Zuversicht, dass auch wir im Notfall nicht alleine stehen.“
Mit der Verleihung des Preises für Zivilcourage möchte der rheinland-pfälzische Innenminister diesen Vorbildern danken, ihre Leistung anerkennen und die Öffentlichkeit auf das wichtige Thema aufmerksam machen. Die Verleihung steht im direkten Zusammenhang mit der Kampagne Wer nichts tut, macht mit. Unter diesem Motto wirbt die Polizei seit Jahren für Zivilcourage und informiert die Bürger, wie sie sich im Notfall verhalten können, um zu helfen.
Die Preisträger sollen:
· Helfen, ohne sich selbst in Gefahr zu bringen
· Umstehende zur Mithilfe auffordern und die Polizei verständigen
· Täter beobachten und sich als Zeugen zur Verfügung stellen
· sich um die Opfer kümmern
Der Preis für Zivilcourage soll an Menschen verliehen werden, die sich für andere eingesetzt haben. Daher kann jede Bürgerin und jeder Bürger teilnehmen, der ein Helferverhalten in einer besonderen Situation gezeigt hat. Beispielsweise eine Zeugin oder ein Zeuge einer Gewalt- oder Straftat, Helferin oder Helfer in einer Notsituation. Wer eine Person, für die Zivilcourage kein Fremdwort ist, vorschlagen will, schreibt an das Ministerium des Innern und für Sport, Leitstelle Kriminalprävention, Schillerplatz 3-5, 55116 Mainz oder an kriminalpraevention@mdi.polizei.rlp.de mit einer E- Mail.